30.1.07

Kritik an Strafmaß-Absprachen

"... Das Urteil gegen Peter Hartz ist gesprochen: Zwei Jahre auf Bewährung und 576.000 Euro Geldstrafe. Doch solcher Handel mit der Gerechtigkeit zersetzt den Strafprozess. ..."

Quelle: www.zeit.de

"... Nach der Bewährungsstrafe für den ehemaligen VW-Manager Peter Hartz ist eine heftige Debatte über Strafmaß-Absprachen in Prozessen entbrannt. Vorschläge von Justizministerin Brigitte Zypries, solche Deals auf eine klare Rechtsgrundlage zu stellen, stießen am Freitag sowohl auf Zustimmung als auch auf entschiedene Ablehnung. ..."

Quelle: www.handelsblatt.com

23.1.07

Fristenrechner

Mit dem Fristenrechner, den die DAK in Kooperation mit Lexis Nexis anbietet, lassen sich schnell und einfach Fristen nach dem BGB, aber auch Mutterschutzfristen und die Dauer von Entgeltfortzahlungen berechnen.

22.1.07

Buchführung und Steuern für Existenzgründer

„... Die aktualisierte Broschüre "Buchführung und Steuern für Existenzgründer" gibt allen Existenzgründern einen ersten Überblick über Buchführung und Gewinnermittlung, die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, doppelte Buchführung und Bilanzierung, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, rechtsformunabhängige Steuern, Umsatzsteuer, Lohnsteuer, Gewerbesteuer, Einkommens- und Körperschaftsteuer sowie Sonder- und Ansparabschreibungen. ...“

Quelle: www.frankfurt-main.ihk.de

10.1.07

Archivierungspflicht für Geschäftsunterlagen

"... Geschäftsunterlagen müssen bis zu zehn Jahre aufbewahrt werden. Für Unternehmer bedeutet die Archivierungspflicht einen großen Aufwand - und hohe Kosten. ..."

Quelle: www.ftd.de

9.1.07

Neue Rechtsvorschriften für Unternehmen im Jahr 2007

"... GmbH-Reform, Erbschaftsteuer, Bilanzierung – welche Rechtsänderungen in diesem Jahr für Unternehmen wichtig werden. ..."

Quelle: www.wirtschaftswoche.de

8.1.07

Start für das Unternehmensregister

"... Am 1. Januar 2007 nimmt das neue Unternehmensregister seinen Betrieb auf. Damit wird die Unternehmenspublizität deutlich verbessert, jedermann kann die veröffentlichungspflichtigen Unternehmensdaten über eine zentrale Seite im Internet einsehen. Zugleich wird das das deutsche Handelsregistersystem grundlegend modernisiert.

Im Einzelnen gibt es folgende Änderungen:

1. Unternehmensregister
Unter www.unternehmensregister.de können ab dem 1. Januar 2007 wesentliche publikationspflichtige Daten eines Unternehmens online abgerufen werden. Damit gibt es eine zentrale Internetadresse, über die alle wesentlichen Unternehmensdaten, deren Offenlegung von der Rechtsordnung vorgesehen ist, online bereit stehen („one stop shopping“). Das umfasst auch den Zugang zu den Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregistern und zu den veröffentlichten Jahresabschlüssen. Der Rechts- und Wirtschaftsverkehr wird künftig nicht mehr verschiedene Informationsquellen bemühen müssen, um die wesentlichen publizitätspflichtigen Angaben über ein Unternehmen zu erhalten.

Da das Unternehmensregister rein elektronisch geführt wird, werden die Zulieferungspflichtigen (die Landesjustizverwaltungen, die veröffentlichungspflichtigen Unternehmen oder die von diesen Beauftragten sowie der Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers) die Daten auch bereits elektronisch an das Unternehmensregister übermitteln. Über die Einzelheiten der Übermittlung wird der Betreiber des Unternehmensregisters (dies ist die Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH) unter www.unternehmensregister.de informieren.

2. Elektronisches Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister
Die Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister werden auf den elektronischen Betrieb umgestellt. Zuständig für die Führung der Register bleiben die Amtsgerichte. Um die Verwaltung der Register zu beschleunigen, können Unterlagen in Zukunft nur noch elektronisch eingereicht werden. Die Bundesländer können allerdings Übergangsfristen vorsehen, nach denen die Unterlagen bis spätestens Ende 2009 auch noch in Papierform eingereicht werden können. Aus Gründen der Rechtssicherheit bleibt für die Anmeldungen zur Eintragung eine öffentliche Beglaubigung erforderlich. Zur Beschleunigung der Eintragungsverfahren ist unter anderem vorgesehen, dass über Anmeldungen zur Eintragung grundsätzlich „unverzüglich“ zu entscheiden ist; zudem werden die Ausnahmen vom Erfordernis eines Kostenvorschusses erweitert.

Weil die Register elektronisch geführt werden, werden Handelsregistereintragungen künftig auch elektronisch bekannt gemacht ─ eine preiswerte und für jeden Interessenten aus dem In- und Ausland in gleicher Weise leicht zugängliche Form. Für einen Übergangszeitraum bis Ende 2008 wird die Bekanntmachung zusätzlich noch in einer Tageszeitung erfolgen.

3. Offenlegung der Jahresabschlüsse
Für die zentrale Entgegennahme, Speicherung und Veröffentlichung der Jahresabschlüsse sind nicht mehr die Amtsgerichte, sondern der elektronische Bundesanzeiger zuständig. Damit werden die Gerichte von justizfernem Verwaltungsaufwand entlastet und der elektronische Bundesanzeiger zu einem zentralen Veröffentlichungsorgan für wirtschaftsrechtliche Bekanntmachungen ausgebaut. Die Unterlagen der Rechnungslegung sind künftig ebenfalls elektronisch einzureichen; daneben ist für eine Übergangszeit bis Ende 2009 auch eine Einreichung in Papierform möglich. Über die Einzelheiten der Einreichung der Jahresabschlussunterlagen informiert der elektronische Bundesanzeiger unter www.ebundesanzeiger.de. ..."

Quelle: PM des BMJ vom 29.12.2006